Translation of Der Adler by Die Apokalyptischen Reiter

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Ich zog aus um zu verstehen,
Wollte fühlen was andre sehen,
Seelenhunger trieb mich an
Sprengte tausendfach meinen Verstand.
Als ich den Berg erklommen,
Die See den Sturm den Schnee genommen,
Traf mich umgestüm ein Blick
Gebannt riss er mich mit.

Und ich sah in seine wilden Augen
Er lud mich ein mit ihm zu gehen
Auf seinen Schwingen fühlt' ich alles Leben
Die Zeit wich dem Moment
Wie alles Flehen

Er durchwandert die Zeiten
Nun schon seit Ewigkeiten.
Er der nicht süchtig wandelt,
Der des Lebens nur Gewahr,
Nicht besitzt noch Mammons Fesseln,
Keinem Führer keinem Helden
Nur sich selbst den Fron gegeben
Erhebt er sich in freie Welten.

Und ich sah in seine wilden Augen
Er lud mich ein mit ihm zu gehen
Auf seinen Schwingen fühlt' ich alles Leben
Die Zeit wich dem Moment
Wie alles Flehen

Nicht in Hast verloren wird er endlos neu geboren,
Jeder Augenblick ein Freund, ich hatte davon geträumt:
Die Gunst zu erleben, nach nichts zu streben
Machte mich erneut zum Kinde wiegte stürmisch meine Sinne.

Und ich sah in seine wilden Augen
Er lud mich ein mit ihm zu gehen
Auf seinen Schwingen fühlt' ich alles Leben
Die Zeit wich dem Moment
Wie alles Flehen
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Ich zog aus um zu verstehen,
Wollte fühlen was andre sehen,
Seelenhunger trieb mich an
Sprengte tausendfach meinen Verstand.
Als ich den Berg erklommen,
Die See den Sturm den Schnee genommen,
Traf mich umgestüm ein Blick
Gebannt riss er mich mit.

Und ich sah in seine wilden Augen
Er lud mich ein mit ihm zu gehen
Auf seinen Schwingen fühlt' ich alles Leben
Die Zeit wich dem Moment
Wie alles Flehen

Er durchwandert die Zeiten
Nun schon seit Ewigkeiten.
Er der nicht süchtig wandelt,
Der des Lebens nur Gewahr,
Nicht besitzt noch Mammons Fesseln,
Keinem Führer keinem Helden
Nur sich selbst den Fron gegeben
Erhebt er sich in freie Welten.

Und ich sah in seine wilden Augen
Er lud mich ein mit ihm zu gehen
Auf seinen Schwingen fühlt' ich alles Leben
Die Zeit wich dem Moment
Wie alles Flehen

Nicht in Hast verloren wird er endlos neu geboren,
Jeder Augenblick ein Freund, ich hatte davon geträumt:
Die Gunst zu erleben, nach nichts zu streben
Machte mich erneut zum Kinde wiegte stürmisch meine Sinne.

Und ich sah in seine wilden Augen
Er lud mich ein mit ihm zu gehen
Auf seinen Schwingen fühlt' ich alles Leben
Die Zeit wich dem Moment
Wie alles Flehen